Unfälle im Winter

Was ist wichtig und wann zahlt die Versicherung?

Der Winter kann zauberhaft sein – mit verschneiten Landschaften und gemütlichen Abenden vor dem Kamin. Doch die kalte Jahreszeit bringt auch Risiken mit sich: glatte Straßen, vereiste Gehwege und hohe Schneelasten auf Dächern. Viele fragen sich in solchen Situationen: Welche Versicherung greift eigentlich, wenn etwas passiert?

Zu den wichtigsten Absicherungen gehört die Privathaftpflichtversicherung. Sie schützt, wenn jemand auf Ihrem Grundstück stürzt, etwa weil Sie Ihrer Streu- und Räumpflicht nicht nachgekommen sind. Doch Vorsicht: Um Ansprüche geltend zu machen, müssen Sie nachweisen können, dass Sie Ihre Pflichten ernst nehmen – also Schneeräumen und Streuen nicht vergessen!

Auch die Unfallversicherung ist im Winter von großer Bedeutung. Sie zahlt bei Verletzungen, die Sie im privaten Bereich erleiden, beispielsweise bei einem Sturz auf einer vereisten Treppe oder beim Skifahren. Besonders sinnvoll ist sie für sportlich aktive Menschen oder Familien, die oft unterwegs sind.

Für Autofahrer wird die Kfz-Versicherung in der kalten Jahreszeit besonders wichtig. Die Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben und greift bei Schäden, die Sie anderen zufügen. Die Teil- oder Vollkasko hingegen schützt Ihr eigenes Fahrzeug, etwa bei Unfällen durch Glatteis oder herabfallende Äste.

Unser Tipp: Dokumentieren Sie im Schadensfall alles so genau wie möglich und melden Sie Vorfälle zeitnah Ihrer Versicherung. Eine gute Vorbereitung und die passende Absicherung sorgen dafür, dass Sie entspannt durch den Winter kommen.