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Altersarmut durch minimale gesetzliche Rente

Weniger als 1.160 € Rente monatlich netto

11.01.2022

Trotz 45 Berufsjahren geht es für große Teile der Deutschen zur Rente in Altersarmut. Wie die FunkeMediengruppe und die FAZ berichten, wird es laut Bundesarbeitsministeriums für viele Rentner keine auskömmliche gesetzliche Rente geben. 

 

So droht demnach jedem dritten Beschäftigten eine Rente von unter 1.300 € brutto monatlich, in Ostdeutschland sogar mehr als 50% aller Beschäftigten. Laut der Antwort auf eine Bundestagsanfrage der LINKEN-Partei sind das nach Abzug von Kranken + Pflegeversicherung netto etwa nur 1.160 €. Dazu kommen aus Sicht von GELDPILOT24 noch viele Beschäftigte dazu, die durch Elternzeit oder Geringverdienst-Phasen noch viel weniger Rente zu erwarten haben.

 

Um auf 1.300 € Bruttorente zu kommen, müsse man wenigstens 2.800 € monatlich brutto über 45 Jahre verdienen. Für 2.500 € monatliche, gesetzlicher Bruttorente vor Steuern, Kranken+Pflegeversicherung von der Rentenversicherung zu erhalten, benötigt man ein Monatseinkommen von immerhin 5.350 € über 45 Berufsjahre.

 

Unsere GELDPILOT24-Experten sehen dringenden Handlungsbedarf seitens der Beschäftigten. Sich auf die Gesetzgebung zu verlassen ist leider falsch, denn eines haben die Beschäftigten nicht mehr und das ist Zeit. 

 

Als Mega-Gefahrenfaktor kommt die höchste Inflation der letzten Jahrzehnte dazu, die quasi die Renten auffrisst. Eine anhaltende Inflation von Richtung 6% würde die Renten innerhalb nur einer Dekade in etwa halbieren. Der demographische Faktor läuft dynamisch zu immer weniger Kindern, weniger Beschäftigten und mehr Rentenempfängern. Eine mathematisch desaströse Situation, die zum Handeln zwingt.

 

Was sagen die GELDPILOT24-Experten dazu? Ganz klar ist, die Bedeutung für später vorzusorgen ist mehrfach höher als noch vor einigen Jahren. Das gilt nicht nur für Beschäftigte, sondern auch für jede Art von selbstständigen Unternehmern. Deren Renten, soweit nicht Mitglied in Versorgungswerken, ist einfach berechenbar, sie geht gegen Null. Die Zeit von rentablen Sparbüchern oder Kapital-Lebensversicherungen ist längst vorbei. Ein guter Mix aus werthaltigen Sparanlagen, Immobilieneigentum und gezielten Versorgungskonzepten benötigt TopProfis.

 

Besonders teure Fehler gilt es jetzt zu vermeiden. Einen der größten dieser Fehler machen die heutigen Beschäftigten zumeist beim Abschluss. Sie kaufen sehr oft,  viel zu teuer ein. Zum Beispiel die schon lange nicht mehr zeitgemäßen Ausgabeaufschläge bei Investmentfonds. Auch stellen wir bei fondsgebundenen Rentenversicherungen, die erst mal ein guter Weg sind, mega überhöhte Kostenblöcke fest. Bis zu erschreckenden 23% des Sparbeitrags werden jährlich bei überteuerten Anbietern als Verwaltungskosten abgezogen. Das bedeutet bei 200 € monatlichen Sparbeitrag, mit z.B. 40 Jahren Laufzeit, sind das für die Rente aufgezinst bis zu 100.000 € Verlust. Diese kommen nie zur Auszahlung, weil der Kunde viel zu teuer abgeschlossen hat. Der Kunde ist fast immer Laie und überliest die Gebühren in den gesetzlichen Informationen, sogenannten PIB´s (ProduktInformationsBlätter) oft. Dem Kunden ist selten klar, dass es gute Anbieter gibt, die statt riesigen 23% Verwaltungskosten um etwa 5% kalkulieren. Das ist mal eben ein vielfacher Unterschied.

 

Was musst du jetzt als Beschäftigter tun?  

 

  • Checke unbedingt deine Situation 
  • Prüfe alle bestehenden Verträge auf versteckte, stark überhöhte Kosten 
  • Du kannst das vollkommen easy, online und papierlos mit dem dafür von uns entwickelten GELDPILOT24-eCheck tun 
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