Sieben Fehler bei der Geldanlage
Fondssparen richtig machen
05.11.2024Mit Sparbüchern sieht es genauso aus wie mit dem Eis in der Arktis. Es schmilzt unaufhörlich und immer schneller. Geld auf dem Sparbuch entwertet sich derzeit rekordverdächtig, so wie nie in den letzten 30 Jahren.
Die Inflationsrate liegt laut Statistischen Bundesamt um die 2 %. Das heißt, erst wenn dein Sparguthaben über 2 % abwirft, ist es überhaupt im Plus und entwertet sich nicht mehr. Gefühlt sind die Verbraucherpreise in den letzten Jahren enorm gestiegen.
Deswegen gibt es zum Thema Fondssparen keine Alternative. In der Hauptsache sehen wir für wertorientierte Kunden folgende Wege:
- Direktanlage in gemanagte, offene Fonds
- ausgewählte ETF die sich an einem Index orientieren
- Vermögensverwaltung die in offene Fonds investiert
Welchen Partner wählen? Zum Beispiel GELDPILOT24, Banken oder direkt bei der Fondsgesellschaft oder auch einen Handelsvertreter. Selber online anlegen, zum Beispiel mit einem Online-Neobroker wie Trade Republic?
Alles hat seine Vor-oder Nachteile. Du denkst, vielleicht ist der Weg mit einem ETF bei einem Neobroker wie Trade Republic die Anlage mit der besten Rendite?
In Zukunft dürfte die Volatilität der Märkte stark steigen. Die Zeit des ewig steigenden Marktes ist eventuell erst mal vorbei. Dadurch ist es jetzt wichtiger, Fehler zu vermeiden.
Welche Fehler solltest du vermeiden? Wie solltest du es richtig machen?
- Partner oder Plattformen mit einem beschränkten Angebot an Fonds oder ETF suchen. Ist ein Vertrieb oder eine Plattform an bestimmte Anbieter „gebunden“, kann man das eher nicht als optimal für den Kunden empfinden
- Ausgabeaufschläge von bis zu 5 % akzeptieren. Oft passiert das auch, weil es Kunden nicht besser wissen. Bei zum Beispiel 20.000 € Anlage sind dann erst einmal 1.000 € weg und bei jedem weiteren Tausch reduziert sich das Guthaben um dieselben Kosten. Es gibt moderne Alternativen (wie GELDPILOT24 und andere) wo keine Ausgabeaufschläge anfallen.
- Bestandsprovisionen erreichen bei Fonds bis über 2 % im Jahr, was dein Guthaben jährlich abschmilzt. Auch hier kann man sich Partner suchen, die, so weit es möglich ist, auf diese Gebühren verzichten bzw. diese als Kickback an den Kunden rückerstatten lassen
- Dein Berater hat immer noch eine schlechte Meinung zum Thema ETF? Nicht selten ist der Hintergrund, dass viele Anbieter keine Provision bei der Vermittlung von ETF´s erhalten. Wieso sollte er dann ETF gut finden? Lösung: Frage einfach nach der Art der Bezahlung bei ETF.
- Neben ETF als günstige Variante gibt es auch gemanagte Fonds als sogenannte „Cleanshares“. Diese gab es bisher nur für Großkunden. Auch eine erheblich günstigere Variante für den Kunden. Diese Variante ist auch steuerlich günstiger als Kickback-Erstattungen.
- Provision via Ausgabeaufschlägen als Vergütung im Investmentbereich ist kritisch zu sehen. Der Vermittler verdient erhebliche Summen bei einem Wechsel der Summen und nicht für eine ruhigere Variante ohne großes kostenträchtiges Hin und Her. Optimal ist aus unserer Sicht, mit dem Vermittler eine Servicefee oder Honorar auf das Guthaben zu vereinbaren, wofür der Vermittler auf Provisionen und Bestandsprovisionen verzichtet. Dann ist auch jeder Wechsel ohne zusätzliche Kosten möglich. Kunde und dein Vermittler wie GELDPILOT24 haben das gleiche Interesse, die Erhöhung deines Guthabens durch Rendite.
- Vermögensverwaltungen in Fonds ermöglichen es dem Kunden, die Basis seines Depots von Profis managen zu lassen. Bei Anpassungen der Depotstruktur, hat das den Vorteil, dass der Vermittler und der Kunde schnell und easy ohne Regulatorik reagieren können. Für den Kunden keinerlei Aufwand und der Vermittler nutzt und beobachtet für dich den Markt und die von ihm ausgewählte Vermögensverwaltung. GELDPILOT24 empfiehlt derzeit oft SELECTOR-Capital.
Der Autor ist selbst Partner von GELDPILOT24. Empfehlungen können nur nach Prüfung der individuellen Situation erfolgen.
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